Familie mit Kleinkind vor Privatjet | © Stefano Oppo/Globe Air
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Rund ums Fliegen

Abheben im eigenen Privatjet – eine sichere Option

Linz Airport

08.03.2021

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, ein ganzes Flugzeug nur für sich zu haben? Privatcharterangebote wurden bereits in den letzten Jahren vermehrt angefragt. Seitdem das Coronavirus den Flugverkehr maßgeblich beeinflusst hat, wird diese Alternative immer attraktiver für Unternehmen, doch auch für Privatpersonen ist der eigene Privatjet eine interessante Option.  

Die Welt des Privatfliegens

Grundsätzlich bedeutet Reisen im Privatjet nicht, dass bis zu 40 Millionen€ für ein eigenes Flugzeug ausgegeben werden müssen. Es gibt heute verschiedene Möglichkeiten einen Privatflug zu genießen. Privatcharterangebote, also die Anmietung eines Flugzeugs, sind zumeist „all-inclusive“ und beinhalten alles von der Lounge am Flughafen, über das vorzügliche Catering an Board, sämtlichen anfallenden Steuern und Gebühren, bis hin zu allen Kosten für die Crew. Die Preise dafür können je nach Flugzeugtyp stark variieren, sind jedoch oftmals nicht erheblich teurer als reguläre Businessclass-Tickets. Mit einer Citation, wie sie am Flughafen Linz stationiert ist, zahlt man zwischen 3.000€ und 5.000€ pro Flugstunde.  

Manche Bedarfsflugunternehmen bieten auch sogenannte „Jetcards“ an, bei denen man für gewisse Anzahl an Flugstunden bereits im Voraus bezahlt. Eine günstigere Variante sind sogenannte „Empty Leg“- oder „Leer“-Flüge. Damit die Positionierungsflüge nicht leer stattfinden, können Kunden sich hier einmieten, wenn ein Flugzeug an seinen gewünschten Abflughafen gebracht wird. Der einzige Nachteil daran ist, dass man dabei an die angebotene Strecke, sowie Zeitvorgaben, gebunden ist. Zu den preiswerteren Angeboten zählen auch „Jet Sharing“ oder „Buy-a-seat“-Modelle, bei denen man bei einem bereits gecharterten Privatcharterflug ein Sitzplatz zubuchen kann. Auch bei dieser Option verliert man allerdings die hochgeschätzte Flexibilität, die zum Flair von Privatflügen beiträgt.  

Mustang Interior | © Globe Air

Freiheit und Komfort – die Vorzüge des eigenen Jets

Diese Flexibilität zeichnet sich dadurch aus, dass man selbst Zeitpunkt und Ort des Abflugs bestimmen kann und nicht an vorgegebene Flugpläne gebunden ist. Außerdem kann ein kleiner Privatjet auch Flughäfen anfliegen, die kürzere Landebahnen besitzen und erreichen somit mehr Orte als normale Linienflüge. Doch es gibt noch weitere gute Gründe für einen Privatflug: So gibt es im eigenen Jet keine strengen Gepäckvorschriften und man kann sowohl sperrige Koffer als auch Haustiere mitnehmen. Die geliebten Tiere müssen somit nicht im Laderaum mit weniger Druck, niedrigen Temperaturen oder geringerem Sauerstoff kämpfen, sondern genießen denselben Komfort wie ihre Besitzer. Dieser äußert sich in gemütlichen Sitzen, luxuriösem Interieur und exzellentem Catering. Außerdem ist auf einem Privatflug die Wahrscheinlichkeit den Champagner zu verschütten geringer als auf Linienflügen, da die kleineren Jets auf einer anderen Flughöhe verkehren und so weniger Turbulenzen ausgesetzt sind. Der Komfort der Erfahrung eines Privatfluges wird abgerundet durch das Privileg eines eigenen Terminals am Flughafen.  

Dame mit Hunden steigt in Privatjet | © Stefano Oppo/Globe Air

Die sichere Lösung für Geschäftsreisen

Für Unternehmen sind Privatflüge besonders in diesen ungewissen Zeiten eine sichere Alternative. Für Gruppen sind die Preise sogar noch rentabler, da man bei einem Privatcharter immer ein ganzes Flugzeug mietet und nicht nach Sitzen zahlt. So kann man mehrere Personen zu Kongressen, Meetings oder Vorträgen fliegen, ohne die Angst zu haben, dass der Flug kurzfristig storniert wird. Auch die Ansteckungsgefahr ist aufgrund der reduzierten Kontakte um ein Vielfaches geringer (nur ca. 20 Berührungspunkte anstelle der normalerweise 700). Die maßgeschneiderten Lösungen sparen auch wertvolle Zeit, durch das Wegfallen des Umsteigens und den wesentlich schnelleren Sicherheitschecks, sowie einem kürzeren Boarding. Außerdem kann man von äußerster Diskretion profitieren, sodass man sich keine Sorgen um Geheimhaltung machen muss und schon während dem Flug wichtige Besprechungen halten, beziehungsweise ungestört arbeiten kann.  

Linz als Flughafen für Privatjets

Die Airline Jetfly greift diese Wünsche von Unternehmen auf und bietet exklusive Linienflüge im Businessjet von Linz nach Düsseldorf an. Diese Flüge können mit insolvenzsicheren Tickets im Reisebüro gebucht werden und bieten in einer achtsitzigen Citation Komfort, Privatsphäre und Sicherheit zu moderaten Preisen. Die zweite am Flughafen Linz ansässige Privattfluggesellschaft ist GlobeAir, die auch Modelle für auf Linienflugbasis anbietet. Das österreichische Unternehmen gehört zu den führenden Betreibern von Privatjets und fliegt 984 Flughäfen innerhalb Europas an. Beliebte Reiseziele im Privatjet ab Linz sind Businessdestinationen wie Berlin, Zürich oder London, aber auch Ferienorte wie Sylt, Palma, Barcelona, Genua oder Cannes.  

 

Familie mit Kleinkind vor Privatjet | © Stefano Oppo/Globe Air

Die Welt des Privatfliegens ist groß und luxuriös, stellt dabei aber auch immer öfter eine flexible, sichere und attraktive Option für Unternehmer, Vielflieger und wohlhabendere Urlauber dar.